WO HAST DU EINEN SATZ MIT EINEM PUNKT GEMACHT ANSTATT IN DIE FRAGE ZU GEHEN ???
"Punkt und aus!!" Wo hast Du bewusst oder unbewusst etwas für Dich beschlossen und damit eine Tür zugemacht?
Jeder Satz, den wir mir einem Punkt oder einem Ausrufezeichen am Ende machen, wirkt wie ein Beschluss oder ein Gesetz. Und solange wir das Gesagte nicht widerrufen oder für ungültig erklären, hat diese Aussage oder dieser Beschluss Wirkung auf uns und unsere Wahrnehmung und damit auf das, was wir erleben.
Wenn Du für Dich wählst, dass Du etwas nicht kannst oder für Dich oder Dein Leben etwas nicht möglich ist, dann wird es vermutlich recht schwer werden, Dich vom Gegenteil zu überzeugen, da Deine Wahrnehmung und Dein ganzes System nun darauf ausgerichtet ist, DIr selbst zu beweisen, dass Du ja Recht hast. Jeder wählt für sich seine Wahrheit und damit seine Möglichkeiten. Und mit jeder Ansicht und jeder Bewertung wird Deine Welt kleiner und Dein Handlungsspielraum geringer. Irgendwann hast Du DIch dann mit Deinen ganzen Bewertungen, Ansichten und Schlussfolgerungen Schachmatt gesetzt und Du fühlst Dich eingeklemmt, fremdbestimmt oder erzeugst Dir Krankheit. Was also, wenn alles, was sich in Deinem Leben zeigt das Resultat Deiner bewussten oder unbewussten Beschlüsse und Entscheidungen wäre? Könntest Du es dann verändern?
Wieviel mehr wäre für Dich möglich, wenn Du all Deine Ansichten, Bewertungen und Schlussfolgerungen statt mit einem Punkt zu versehen in die Frage stellen würdest?
Wieviel mehr Möglichkeiten hättest Du, wenn Du in die Frage nach "Was ist hier noch möglich, an was ich noch gar nicht gedacht habe?" gehst, anstatt Aussagen zu machen?
Wieviel mehr Wunder könnten sich Dir zeigen, wenn Du Dir erlauben würdest mal nichts zu wissen und einfach nach dem Wunder zu fragen?
Was wäre, wenn Du Dir die Frage erlauben würdest: "Wie kann es gehen, dass ich mich selber als wundervoll erkenne?"
Und wie kann es gehen, dass Du es nicht nur fragst, sondern auch wahrhaftig erkennst?
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